Findest du dich gerade in der Situation, in der sich eine Situation im Beruf oder in deiner Beziehung so zugespitzt hast, dass du mit bewährten Mitteln keinen Frieden herstellen kannst? Vielleicht hast du probiert dich so gut es geht damit abzufinden, dass dir dein Beruf mehr Frust als Freude bringt, aber eigentlich wird es immer schlimmer an? Kurze Momente der Freude werden abgelöst von Enttäuschung, Ärger oder Wut auf Menschen oder auch auf die Umstände. Irgendwie stellt sich nicht das Maß an Erfüllung und Freude einstellt, dass du dir wünschst. Vielleicht ist es sogar schon passiert, dass Kollegen von dir gekündigt haben, und du warst neidisch, dass sie nun einen neuen Weg gehen, und das scheinbar für sie funktioniert, nur für dich geht das nicht? All dies kann auch in einer Beziehungskrise so sein, vielleicht tatsächlich sogar auf beiden Baustellen….
Falls du dich hier wiedererkennst brauchst dich deshalb nicht schlecht fühlen. Es ist zutiefst menschlich, dass wir an Situationen festhalten, die sich sicher anfühlen, und dann auch wieder Sicherheit haben wollen, wenn diese abhanden kommt. Krisen passieren, wenn sie reif sind. Du hast wahrscheinlich ein Programm, dass dich bisher sehr gut stabilisiert hat, in dem es dich auf bekanntem Terrain festhielt. Dies sorgt im Gegenzug dafür, dass sich über einen längeren Zeitraum unbewusste Konflikte deiner Wünsche und Gefühle mit der Realität angestaut haben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Leben irgendwann einen ganz natürlichen Weg der Veränderung geht, und manchmal sind Krisen unvermeidbar.
Dein inneres Programm hat dich in einem vermeintlich sicheren Umfeld gehalten, das nun nicht mehr so ist, wie es war. Ein Zurück gibt es nicht mehr, auch wenn das vielleicht im ersten Moment das ist, was innerlich für dich eine Erleichterung wäre…Nun geht es drum, dass du dich in der Veränderung sicherer fühlst, denn dann wird es sehr viel leichter durch diese turbulente Zeit durchzukommen. Dann kannst du über dich hinauswachsen.
In diesem Artikel möchte ich dir ein paar Tipps geben, wie du trotz dieser Krise, die alles durcheinanderwirbelt, in deinem Leben Perspektiven sehen kannst.
Wenn du dich bisher wiedergefunden hast, dann ist es wahrscheinlich, dass du bestimmte Ängste vor Veränderung in dir trägst. Dies ist nicht schlimm, im Gegenteil, denn du wirst feststellen mit einem Perspektivwechsel gelingt es dir den Fokus neu zu lenken und dein Leben jetzt in die Hand zu nehmen.
Hast du Angst vor Veränderung in dir, dann trifft dich eine Krise besonders hart. Du fühlst dich dann schnell überfordert und dies kann eine negative Spirale in Gang setzen. Deshalb möchte ich nun, dass du etwas übst, dass wunderbar funktioniert, um Ängste mal realistisch einzuordnen, und dir eine völlig neue Perspektive auf deine Situation gibt.
Es handelt sich dabei um einen Prozess, jeder Schritt dauert seine Zeit und kann auch nicht wirklich übersprungen werden. Deshalb habe Geduld mit dir und nimm dir für alles Zeit.
5 Schritte, um eine Krise zu bewältigen
- Bringe Ruhe in dein gestresstes Nervensystem, indem du dich bewusst im Hier und Jetzt verankerst.
- Erinnere dich an deine Ressourcen und richte den Fokus auf die Dinge, die dir Stabilität, Freude und Energie geben!
- Wechsle die Perspektive und schaue mal mit dem Blick deines älteren Ichs auf deine Krise.
- Betrachte auch die Chancen und positiven Veränderungen, die sich einstellen können
- Setze eine Intention für eine Vision oder ein Ziel, dass durch die Veränderungen in deiner Krise ermöglicht wird
Willst du mehr erfahren über das Thema, dann speichere dir meinen Blog als Favorit ab. Ich berichte regelmäßig darüber, wie Krisen als Chancen genutzt werden können und wie du dadurch sogar mehr von dem in deinem Leben haben kannst, was du dir wünschst. Lies dazu auch „Wie du schwierige Lebenssituationen und Krisen meisterst“.