Okay, dieser Titel klingt ein wenig reißerisch 🙂 Denn natürlich ist Resilienz ein so komplexes Thema, dass es mit einem einzigen Tipp nicht getan ist. Aber Spaß beiseite, bevor Du jetzt nicht weiterliest: Ich habe wirklich einen Tipp der Unglaubliches für mich selbst bewirkt hat: Verändere kleine Dinge für ein großes Ergebnis.
Was bedeutet das ganz konkret für das Thema Resilienz? Wenn man sich damit beschäftigt, dass man resilienter, was gleichbedeutend mit innerlich stärker und widerstandfähiger ist, werde will, dann bekommt man jede Menge Aufgaben gestellt. Diese klingen an sich leicht, sind aber im Detail betrachtet sehr komplex.
Resilienz besteht aus 7 Säulen. Diese sind:
- Optimismus: Schaue positiv in die Zukunft
- Akzeptanz: Nehme an was ist
- Lösungsorientierung: Schaue auf Lösungen, und nicht auf die Probleme
- Selbstfürsorge: Kümmere dich um dich selbst
- Soziales Netz: Lebe in einem dich stärkenden sozialen Netz
- Selbstwirksamkeit: Glaube an dich und deine Fähigkeiten
- Zukunftsorientierung: Ziele geben eine Orientierung
Das wären als 7 Tipps, die dabei Helfen in schwierigen Situationen und persönlichen Krisen gestärkt und auch psychisch und physisch gesund hindurchzugehen.
Mich selbst hat diese Liste zu den Zeiten, als ich Resilienz entwickeln wollte überfordert. Ich konnte einfach viele dieser Dinge nicht umsetzen. Ich war pessimistisch, lebte eben nicht in dem sozialen Netz, das für mich gut war und ich glaubte nicht an meine Fähigkeiten. Und auch alles andere war nicht optimal vorhanden. Mir war damals klar: Ich muss diese Resilienz lernen! Und bei mir ging dies mit einem einzigen Tipp, den ich umsetze konnte. Ich startete mit kleinen Veränderungen, statt direkt super resilient sein zu wollen.
Wenn du diese Säulen betrachtest, welche klitzekleine Veränderung wäre für dich möglich, um etwas für alle Bereiche zu tun? Bei welcher Aktivität kannst du etwas für dich tun, dir ein soziales Netz aufbauen, auf Lösungen schauen, deine Selbstwirksamkeit stärken, optimistischer sein, akzeptieren was ist und dazu noch ein Ziel setzen?
Ich gebe dir ein Beispiel, wie du selbst jetzt, bei dem Lesen dieses Artikels etwas für deine Resilienz in ALLEN der 7 Säulen tun kannst. Indem du dich selbst ausrichtest und alle deine Sinne auf Resilienz ausrichtest.
- Optimismus: Du glaubst an eine Lösung deiner Herausforderungen, dass es einen Weg gibt. Sonst würdest du dich ergeben, du würdest nicht anfangen dich über dieses Thema zu informieren.
- Akzeptanz: Du hast deine Situation akzeptiert, sonst würdest du dich mehr mit dem Problem beschäftigen. Resilienz ist die Lösung, die man erst findet, wenn man seine Situation akzeptiert hat.
- Lösungsorientierung: Du suchst nach einer Lösung, nicht danach, was das Problem verursacht hat. Sonst würdest du dich nicht mit Resilienz beschäftigen.
- Selbstfürsorge: Dies machst du bereits jetzt, wenn du dir Zeit für dich nimmst, z.B. durch das lesen eines Artikels zu einem Thema, das dich stärkt von einem Menschen, der positiv ausgerichtet ist. Statt z.B. dich mit negativen Nachrichten zu beschäftigen.
- Soziales Netz: Du erweiterst dein Soziales Netz, allein dadurch, dass du dich mit meinem Blog verbindest. Und damit spürst, dass es Menschen gibt, die ähnlich ticken wie du.
- Selbstwirksamkeit: Ich bitte dich nun an die Erfolge in deinem Leben zu denken. Und schnell du fühlst dich selbstwirksamer.
- Zukunftsorientierung: Wie soll dein Leben in Zukunft aussehen? Nicht so wie es vorher war, sondern schau mal auf dein Leben, wie du es gerne gestalten würdest.
Du siehts, es bedarf nicht wahnsinnig vieler Dinge. Das aller wichtigste ist die Zeit, die du in dich investierst. Und diese Zeit dann sinnvoll nutzt, dir die richtigen Fragen stellst. Denn damit richtest du dein Unterbewusstes aus, dir Antworten zu liefern.
Magst du mehr erfahren? Ich biete aktuell ein kostenloses Webinar über Resilienz an, am 15.04.2025 um 18 Uhr. Hier kannst du dich dafür anmelden Resilienz-Webinar.
Ich freue mich auf dich.